QUBIT Con­trol für Quantencomputer

In Quan­ten­com­pu­tern kann die Anzahl der sta­bi­len Quan­ten­bits (QUBITs) auf­grund der For­schung immer mehr erhöht wer­den. Dazu wer­den pro QUBIT meh­re­re Hoch­fre­quenz­ka­nä­le benö­tigt um die ein­zel­nen QUBITs für die Rechen­auf­ga­be vor­zu­be­rei­ten und nach dem Expe­ri­ment den resul­tie­ren­den Zustand der QUBITs aus­zu­le­sen. Die wach­sen­de Zahl von QUBITs bringt dabei neue tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung bei der elek­tro­ni­sche Ansteue­rung sol­cher Kanä­le mit RF-Fre­quen­zen. Zudem spielt wegen dem Mul­ti­pli­ka­ti­ons­fak­tor der Preis pro anzu­steu­ern­des QUBIT immer mehr eine Rolle.

 

Pro­jekt­be­schrieb

g&o hat für die Fir­ma IBM einen kon­fi­gu­rier­ba­ren Gerä­te­ser­ver mit aus­tausch­ba­ren RF-Ein­schü­ben ent­wi­ckelt. Das Sys­tem ska­liert so mit der Zahl von QUBITs. Die Ansteue­rung von QUBITs benö­tigt jeweils meh­re­re RF-Aus­gän­ge im GHz Bereich, einen Arbi­tra­ry Wave Gene­ra­ter (AWG) sowie schnel­le AD-Con­ver­ter um den Zustand der QUBITs aus­wer­ten zu können.

Die Kanä­le kön­nen von den For­schern mit Hoch­spra­che wie Python via vir­tu­el­le Gerä­te-Inter­face ange­spro­chen und aus­ge­le­sen wer­den. Dazu wur­de ein  SCPI-Ser­ver im FPGA pro­gram­miert, der über das Ether­net mit dem Netz­werk ver­bun­den ist.

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